6.000 Euro für Tierschutzverein Koblenz

Koblenz, 06.11.2024

PSD Bank Koblenz unterstützt Arbeit des Tierschutzvereins Koblenz – Spende hilft bei hohen Tierarztkosten und Neuanschaffungen.

Besonders viele Katzenwelpen, die intensive Pflege benötigen

Die Corona-Pandemie und damit eine Zeit, in der viele Menschen Haustiere anschafften und dann wegen Überforderung häufig wieder abgaben, ist lange vorüber. Doch auch in diesem Jahr klagen Tierheime in der Region wieder über ein sehr hohes Aufkommen an Tieren, die von ihren Besitzern abgegeben werden. Dies trifft auch auf das Tierheim Koblenz an der Zaunheimer Straße zu, das vom Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e. V. betrieben wird. Vor allem die Zahl der Katzen, die ihre Besitzer und Besitzerinnen nicht mehr haben möchten, sei weiterhin extrem hoch.

„Uns erreicht eine regelrechte Katzen-Schwemme, wir haben so vielen Katzen wie lange nicht ein vorrübergehendes Zuhause geschenkt",

berichtet Christiane Zerfass, die das Tierheim gemeinsam mit Kirstin Höfer leitet. Doch nicht nur die schiere Menge lässt die Kosten ansteigen.

„Viele Katzen und Katzenwelpen kommen in einem sehr schlechten Zustand zu uns und müssen intensiv betreut und gepflegt werden“,

sagt Zerfass. Am 28. Oktober überreichte Björn Engelmann, Vorstandsmitglied der PSD Bank Koblenz, im Tierheim einen Spendenscheck über 6.000 Euro.

„Wir sind sehr dankbar für diese tolle Unterstützung“,

betonte Zerfass bei der Übergabe.

„Dank der großzügigen Spende können wir eine Zeitlang die hohen Tierarztkosten begleichen und zudem wichtige Einrichtungsgegenstände für die Tierzimmer anschaffen.“

Ausgelegt ist das Tierheim für 130 Katzen, 60 Hunde und 200 Kleintiere, etwa Kaninchen oder Hamster. Ursprünglich diente es, wie alle Tierheime in Deutschland, dazu, halterlose Fundtiere aufzunehmen sowie Tiere, die etwa von Polizei oder Feuerwehr gebracht werden. Diese Pflichtaufgabe ist in einem Vertrag mit der Stadt Koblenz geregelt. Seit Jahren steigt allerdings die Zahl der Tiere, die von Privatpersonen gebracht werden. Sieben Vollzeitkräfte sowie vier Auszubildende und „Bufdis“ (Bundesfreiwilligendienst) kümmern sich um die derzeit weit über 300 Tiere – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr. Neben dem Geld aus dem Vertrag mit der Stadt finanziert der Verein seine Arbeit über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Er zählt rund 2.000 Mitglieder, fast alles Privatpersonen, denen der Tierschutz am Herzen liegt.

Die PSD Bank Koblenz fördert regelmäßig Vereine und besondere Initiativen in ihrer Region und stellt dafür insgesamt jedes Jahr einen sechsstelligen Spendenbetrag zur Verfügung. Möglich machen dies die Kundinnen und Kunden sowie Mitglieder, die am „PSD GewinnSparen“ teilnehmen. Durch ihr eifriges Engagement sorgen sie selbst dafür, dass seitens der Bank viel Geld für soziale, sportliche, kulturelle und ökologische Zwecke fließt. Mit jedem gekauften Gewinnsparlos sparen sie Kapital an, können monatlich Geld- und Sachpreise gewinnen und stellen einen Teil ihres Anlagebetrags als Spende zur Verfügung. Im Jahr 2023 konnte die PSD-Bank auf diese Weise rund 136.000 Euro an Spenden an gemeinnützige Einrichtungen und für nachhaltige Projekte in der Region vergeben.

Unterstützung für eine wichtige Aufgabe: Björn Engelmann, Vorstandsmitglied der PSD Bank Koblenz (l.), überreicht einen symbolischen Spendenscheck an Christiane Zerfass, Co-Leiterin des Tierheims Koblenz, und Stefan Theisen, 1. Vorsitzender des Tierschutzvereins Koblenz und Umgebung e. V.

Foto: Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e. V.


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